selber, freilich, doch so, nicht aber eo ipso so, daß diese intellektuell in Regie genommen scheint. Was aber diese Regie besagt - eine seltsame Fixation, die den Fluß der Aquivozität erstarren macht, doch nichtsdestoweniger nicht vereindeutigt, tautologisiert - wissen wir trotz aller Kenntnis davon längst noch nicht. Auch tut sich diese Regie durchaus schon aufdringlich als eingeschränkt kund, borniert wohl auf spirituelle Konsumtion, selbst nicht produktiv und ebenso nicht permutativ - oder letzteres auch doch mit? Wir kommen darauf zurück, nicht aber so, als wären wir (ich usurpiere Gemeinsamkeit) jetzt schon imstande, durch gründlicheres Nachdenken just an dieser Stelle Präziseres zu sagen.
Eine initiale ontologiegenealogische Kategorienskizze stand eben in Aussicht. Aufriß menschlicher Wirklichkeit ins schwankend Äquivoke von Identität und Nicht-Identität, Verweilen und Flucht, inklusive des bornierten Haltepunkts, der hier ja vollzogenen, gar niedergeschriebenen Ansichtigkeit dessen. Ohne mich in intellektuelle Unkosten zu stürzen, kann ich in der Perspektive der reklamierten Kategorialisierung davon ausgehen, daß die durch Lacan fortgeschriebene Freudsche Psychoanalyse die brauchbarsten Genealogiepotentiale mit sich führt. Freilich wird sich dies hier allererst erweisen müssen. Ich wähle deshalb ursprünglich psychoanalytische Begriffe, die ich genealogisch versiere und auch weiterführe.
Nun, der zitierte Ambiguitätscharakter menschlicher Wirklichkeit (Ontologie) lautet, übersetzt und auch festergeschrieben, kategorialisiert, ohne daß ich mich darauf nun terminologisch vereidigte: der Prozeß zwischen Ich einerseits und Überich/Es andererseits. So die Dinge im Struktur- oder Instanzenmodell als der sicherlich progressivsten metatheoretischen Totalisierung. Mit dem früheren topographischen Modell gesprochen - was aber nicht ohne erhebliche Bedeutungsmodifikationen respektive -vereinseitigungen abgeht -, macht dieser Prozeß zwischen Ich und Überich/Es das Unbewußte im strengen Sinne unserer Bezeichnung aus, just das Unbewußte nicht zuletzt auch "bei vollstem Bewußtsein". Innerhalb der Wechselfälle dieses ontologischen Inbegriffprozesses selbst kommt nun auch der Fall auf (was wir hier tun, kann ich fürs erste nicht höher veranschlagen), wie auch immer bedingt und vor allem funktionalisiert, daß dieser Prozeß - der zwischen Ich und Überich/Es, Es am besten