Die menschgemachten Dinge verdanken sich der Verhinderung der Koprophagie. Die Koprophagie ist der Versuch, den in der Defäkation scheiternden nutrimentalen Inzest wieder herzustellen. Stattdessen werden die Exkremente epikalyptisch zu Dingen veräußert.
"Die Arbeitsprodukte, Dinge/Waren, treten das Erbe des kopro-, nekrophagischen Extreminzests, extern objektiv verschoben, verdichtet, entstellt, das ist epikalyptisch gemacht, an.
Den hauptsächlichen Epikalyptikmodus macht die wissenschaftskonstitutive Dingtautologisierung, die eben noch den ästhetisch-künstlerischen Dingsymbolismus unverbindlich erlaubt. Wohingegen die symptomimmanenten Dingreferenzen, wie immer auch zwielichtig und womöglich therapeutisch zu lockern, die währende Verbindlichkeit elaboriert des besagten Extreminzests als des Ungrunds des Menschen und seiner Dinge unter Beweis zu stellen."
Todestrieb. Programm einer Revision; in Todesnäherungen, 67